Was ist Psychedelic Breath?

Erlebe neue Bewusstseinsebenen mit dieser Atemtechnik!

High werden ohne Drogen, geht das? Psychedelic Breath verspricht genau das: einen bewusstseinsverändernden Zustand nur durch eine dynamische Atemtechnik. Laut Gründerin Eva Kaczor kann mit Hilfe dieser Technik die Frequenz von Gehirnwellen verlangsamt und damit ein Zugang zum Unterbewussten und höheren Bewusstseinsebenen geschaffen werden.

Definition – Psychedelic Breath

Das von der Diplom Psychologin entwickelte Konzept beruht auf einer Kombination von Atmung und Meditation. Durch die Atemtechnik können tiefere Meditationsebenen erreicht werden, als bei einer normalen Meditation. Während sich die Gehirnwellen im normalen wachen und alarmbereiten Zustand im Bereich der Beta-Sequenz befinden, können sie mit dieser Art der Meditation in den Bereich der Alpha-, manchmal sogar Thetawellen gelangen. Dieser Zustand ist gekennzeichnet durch eine intensive Entspannung, einer zuversichtlichen Grundstimmung und einem Gefühl der Einheit von Körper und Geist.

Wie fühlt es sich an, wenn der Gemütszustand psychedelisch ist?

Es gibt verschiedene Erfahrungsberichte, in denen von selbstlosen, vom Körper losgelösten Zuständen erzählt wird, endend in einer umfassenden Entspannung. Viele beschreiben auch das Erleben von intensiven Gefühlen während der Session wie tiefe Verbundenheit, Glück, Dankbarkeit und Liebe. Außerdem kann es zu einer klaren Visualisierung von Zielen und Motivationen kommen. Nach einer Session tritt häufig außerdem ein Gefühl der Offenheit für die Umwelt auf. Begleitet wird dieses oft auch von einer umfassenden Erschöpfung, da Psychedelic Breath sowohl für Körper als auch Geist anstrengend ist.

Wie kannst Du bewusstseinserweiternd atmen?

Um diese Atemtechnik durchzuführen, musst Du, ähnlich zu einer Meditation, eine aufrechte sitzende Haltung einnehmen. Dann schließt Du deine Augen und beginnst mit der bewusstseinserweiternden Atmung. In Begleitung von Musik, je nach Phase der Meditation Elektro- und Entspannungsmusik, spielen nun zwei Atemtechniken eine Rolle: Begonnen wird mit dem Box Breathing bzw. Vier-Quadrat-Atmung. Mit dieser Atmung beruhigst Du zunächst dein Nervensystem. Es wird vier Sekunden lang eingeatmet, vier Sekunden die Luft angehalten, vier Sekunden wieder ausgeatmet und vor dem erneuten Einatmen ebenfalls vier Sekunden gewartet. Die zweite Atemtechnik, die Teil des Psychedelic Breath ist, ist die Holotrope Atmung. Hier wirst Du, ähnlich der Hyperventilation, viele kurze, schnell aufeinanderfolgende vertiefte Atemzüge einnehmen. Der Säure-Base-Haushalt Deines Körpers wird dabei Richtung basisch verschoben, es kommt zu einer verminderten Durchblutung des Gehirns. Diese führt letztendlich zum Gefühl des High-Seins. Anfängliche Gefühle wie Schwindel sind dabei normal, von diesen solltest Du Dich nicht beirren lassen: Für gesunde Menschen ist diese kurzfristige Unterversorgung unproblematisch.
Wenn Du Psychedelic Breath® einmal ausprobieren möchtest, findest Du verschiedene Events und Workshops bei mir unter den Stichworten Breathwork Hamburg, Breathwork Deutschland oder Psychedelic Breath.

Für wen ist Psychedelic Breath nichts?

Menschen, die unter Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Epilepsie leiden, sollten es bei diesen Übungen ruhiger angehen lassen und genau auf ihren Körper hören. Außerdem ist in diesen Fällen eine vorherige Absprache mit dem behandelnden Arzt sehr zu empfehlen!

Fazit

Psychedelic Breath ist eine kraftvolle Atemtechnik, die zu einer umfassenden Entspannung führen, emotionale Blockaden lösen und viele neue unerwartete Eindrücke bereithalten kann. Jeder, der an Themen wie Mediation und Atmung interessiert ist, darf gern einmal einen Versuch wagen!

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