Ayurveda Typen

Yoga kennen wir alle schon ein wenig. Eine Erkenntnis für mich, die mich in meiner Energie deutlich verändert hat, ist die Ayurveda Lehre – die Schwesternwissenschaft zu Yoga.

Wenn es um Ayurveda geht, dann sind die drei Doshas (Tridosha) ein wichtiges Kernstück der ayurvedischen Lehre. Die unterschiedlichen Ayurveda Typen zeigen, wie die Bioenergie zu sehen ist, und sind eine elementare Regelkraft. „Dosha“ bedeutet hier „beeinflussender Faktor“.

Die drei Ayurveda Typen aus der Lehre der Ayurveda

Es gibt insgesamt drei Ayurveda Typen: Vata, Pitta und Kapha. Diese drei Ayurveda Typen werden aus den fünf Elementen und abgeleitet und sie werden von ihnen beeinflusst. „Vata“ steht für Luft und Raum bzw. Äther und für „Bewegung“. „Pitta“ steht für Feuer und Wasser und für den Stoffwechsel und „Kapha“ steht für Wasser und Erde und für die Struktur. Die Lehre der Ayurveda sagt, dass jeder Mensch drei „Doshas“ hat und diese individuell ausgeprägt sind. Wenn die „Doshas“ in Balance sind, ist der Mensch laut der Lehre der Ayurveda gesund. Wenn es Dysbalancen gibt, dann entstehen Disharmonien und man fühlt sich unwohl. Wenn diese Störung immer mehr zunimmt und anhält, dann können Erkrankungen entstehen. Der Mensch sollte dabei lernen, seine eigene Grundkonstitution kennenzulernen.

Die Aufgaben der Ayurveda Typen im Körper

Diese Grundprinzipien der drei Ayurveda Typen sind zuständig für unterschiedliche Aufgaben im Körper. „Vata“ ist das Bewegungsprinzip, das bedeutet im körperlichen Bereich die Wachheit, die Bewegung, die Lebendigkeit. Dazu gehören der Lidschlag, die Atmung und alle natürlichen Bedürfnisse. Im geistig psychischen Bereich sind bei „Vata“ zum Beispiel die Wachheit und die Begeisterungsfähigkeit betroffen. Bei „Pitta“ ist das Stoffwechselprinzip angesprochen. Hier wird im körperlichen Bereich der Stoffwechsel, die Verbrennung bzw. Verdauung, der Wärmehaushalt, die Energie angesprochen. Geistig und psychisch sind bei „Pitta“ die Zielgerichtetheit, die Emotion und die Intelligenz betroffen. Bei „Kapha“ steht das Strukturprinzip im Vordergrund, was im körperlichen Aspekt die Formgebung, die Struktur, den Zusammenhalt und die Flüssigkeit meint sowie die Gelenkschmiere und die Feuchtigkeit der Haut beispielsweise. Geistig und psychisch spricht „Kapha“ die Ausgeglichenheit, die Stabilität und das Gedächtnis an.

Die Jahreszeiten in der ayurvedischen Lehre

Auch innerhalb der Jahreszeiten wird bei den Ayurveda Typen unterschieden. Die Kapha-Phase liegt zwischen Februar und Mai, die Pitta-Phase liegt zwischen Juni und September und die Vata-Phase liegt zwischen Oktober und Januar. Genau in diesen Phasen dominieren die individuellen Lebensenergien und können das Wohlbefinden beeinflussen. Jeder kann diese Effekte für sich nutzen. Es ist wichtig, die Grundkonstitution durch die passende Ernährung und eine positive Lebensweise zu optimieren und somit die eigene Urkonstitution zu stärken.

Weitere Charakteristika der Ayurveda Konstitutionstypen

Während der Vata-Typ schmalgliedrig, leicht und schlank ist mit feinen Haaren, ist der Pitta-Typ gut proportioniert und hat eine robuste Stoffwechselfunktion. Der Kapha-Typ hingegen hat eher einen kräftigen und schweren Körperbau. Der Vata-Typ ist kreativ, wach und ruhelos während der Pitta-Typ eine gute Auffassungsgabe hat und sehr intelligent und scharfsinnig ist. Der Kapha-Typ ist ruhig und ausgeglichen und neigt zu viel Schlaf.

 

Ich bin Pitta – sehr feurig, habe viel Energie, und lebe diese Energie aus. Das will ich dir auch zeigen. Pitta Typen dürfen sich auch mal zurücknehmen. Sich Ruhe und Pausen gönnen. Dafür sind meine Retreats und Auszeiten gedacht.

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